Direkt vor der Haustüre lassen sich die köstlichsten Wildkräuter und Heilpflanzen finden. Nicht nur in den zahlreichen Parkanlagen, sondern auch an Brachflächen, Spazierwegen, Kleingartenanlagen oder Hinterhöfen. Die Hauptstadt Bayerns hat wunderschöne Natur zu bieten und punktet mit einer großen Anzahl an grünen Oasen.
Der Große Ahornboden. Naturjuwel im Kawendel
Ganzjährig zieht der die Hochebene mit einer Fläche von gut 500 Hektar unzählige Touristen, Wanderer und Spaziergänger an. Der landschaftlich beeindruckende Talschluss ist berühmt für seine 300 bis 600 Jahre alten und sehr knorrigen Ahornbäume. Im Herbst verwandelt sich der Ort in eine Bilderbuchromantik.
Fürenalp. Magischer Ort inmitten der Schweiz
Manche Orte berühren einen mehr, als andere. Sie laden zum Verweilen ein. Zum Innehalten & Durchatmen. Es sind Plätze, die einen instinktiv anziehen. Manche Orte tun der Seele gut und lassen uns neue Energie tanken. Solch ein magischer Ort befindet sich auch in Engelberg des Kantons Obwalden: Es ist das kleine Juwel Fürenalp.
Die Nachtkerze. Giftig oder essbar?
Erfahre alles über die Nachtkerze, die ursprünglich aus Nord- und Südamerika kommt. Wusstest du, dass fast alle Teile der Pflanze in der Küche verwendbar sind? Die handgroßen Blüten enthalten mit fast 70 mg/¬100 g viel Vitamin C. Noch höhere Vitamin-C-Gehalte haben die Blätter: über 200 mg/100 g pro Frischmasse. Zudem beinhalten sie wertvolle Omega-6 Fettsäuren.
Wiesensalbei. Nahrung für Hummeln & Wildbienen
Der Wiesensalbei hat ein ähnliches Wirkungsprofil wie der Garten-Salbei, jedoch ist seine Wirkung deutlich schwächer. Er ist reich an ätherischen Ölen und wird vor allem in der Wildkräuterküche als Würzpflanze verwendet. Hier findest du alles über die Pflanze und ihre Wirkung sowie ein köstliches Rezept für ein Wildblumensirup!
Giersch. Unkraut auf dem Teller
Der Giersch (Aegopodium podagraria) wächst (fast) überall und hat schon manch einen Gärtner in die Verzweiflung gebracht, denn er verbreitet sich durch unterirdische Wurzelausläufer. Neben den vielen Vitaminen enthält die Pflanze einige Mineralstoffe, Spurenelemente und ist reichlich an Eisen. Schon im Mittelalter wurden sie für Salate, Kartoffelgerichte oder in Suppen verwendet.
Diese 3 Wildkräuter sind natürliche Eisenquellen
Als Eisenquellen gelten oft tierische Lebensmittel, wie z.B. die Schweineleber. Kaum bekannt ist allerdings, dass sich auch in Wildkräutern das lebenswichtige Spurenelement befindet. Und das nicht zu knapp! Nachfolgend stelle ich dir die 3 wichtigsten Eisenlieferanten vor, die du in der Wildnis sammeln kannst.
Raffinierte Pflanzen. Sind sie tatsächlich intelligent?
Betrachtete man den wilden Tabak, so stellt man schnell fest, dass er zu komplexen Verhalten fähig ist. Aber warum? Pflanzen haben weder ein Nervensystem noch Organe. Doch in jüngsten Experimenten wurde nachgewiesen, dass Pflanzen durch eine Reihe verschiedener Kanäle kommunizieren.
Weißdorn. Stärke dein Herz
Im Mai beginnt der Weißdorn zu blühen. Dann sind die Äste mit weißen Blüten überhäuft, denn sie wachsen in kleinen Büscheln. Es gibt alleine in der Nordhalbkugel über 280 verschiedene Arten von ihr. Einige sind ausgesprochen strauchig, während andere bis zu 12 m hoch wachsen können.
Brennnesselsamen. Heimisches Superfood
Wusstest du, dass die Brennesselsamen bereits in vielen Eiweisriegeln oder Proteinpulvern enthalten sind? Brennesselsamen sind super gesund! Wegen des hohen Gehalts an Eisen wird die Brennnessel oft Frauen empfohlen, die mit einem zu niedrigen Eisenwert zu kämpfen haben. Sie gilt als DAS heimische Superfood und ist Heilpflanze des Jahres 2022