Waldbaden kann Stress reduzieren und den Blutdruck senken. Die Frischluft im Wald fördert zudem einen tiefen und erholsamen Schlaf in der Nacht. Aber warum ist das so? Und wie geht Waldbaden? Alles Rund um das spannende Thema findest du hier. Zudem erwartet dich ein interessantes Experten-Interview mit Claudia Müller, Waldexpertin & Waldführerin
Badezusatz. Sinnesrausch mit Wildkräutern
Selbstgemachte Badezusätze enthalten keine künstlichen Farb- und Duftstoffe, Tenside, Parabende oder Stabilisatoren. Sie lassen sich einfach und schnell zubereiten. Du benötigst lediglich ein paar getrocknete Blüten und Blätter von ausgewählten Wildkräutern, sowie reines Meersalz. Alles Rund um dein Wohlfühlbad findest du hier…
München. 3 Wildkräuter-Fundorte in deiner Stadt
Direkt vor der Haustüre lassen sich die köstlichsten Wildkräuter und Heilpflanzen finden. Nicht nur in den zahlreichen Parkanlagen, sondern auch an Brachflächen, Spazierwegen, Kleingartenanlagen oder Hinterhöfen. Die Hauptstadt Bayerns hat wunderschöne Natur zu bieten und punktet mit einer großen Anzahl an grünen Oasen.
Der Große Ahornboden. Naturjuwel im Kawendel
Ganzjährig zieht der die Hochebene mit einer Fläche von gut 500 Hektar unzählige Touristen, Wanderer und Spaziergänger an. Der landschaftlich beeindruckende Talschluss ist berühmt für seine 300 bis 600 Jahre alten und sehr knorrigen Ahornbäume. Im Herbst verwandelt sich der Ort in eine Bilderbuchromantik.
Fürenalp. Magischer Ort inmitten der Schweiz
Manche Orte berühren einen mehr, als andere. Sie laden zum Verweilen ein. Zum Innehalten & Durchatmen. Es sind Plätze, die einen instinktiv anziehen. Manche Orte tun der Seele gut und lassen uns neue Energie tanken. Solch ein magischer Ort befindet sich auch in Engelberg des Kantons Obwalden: Es ist das kleine Juwel Fürenalp.
Die Quitte. Kulinarisches Geschmackserlebnis
Während der stürmischen Herbsttage lassen sich im Oktober und November die letzten Wildbeeren und Früchte sammeln. Inzwischen sind die Quitten (Cydonia oblonga) goldgelb. Da die Quitte fast schon in Vergessenheit geraten ist, möchte ich dir hier die wertvolle Frucht vorstellen. Sie kann mit kulinarischen Geschmackserlebnissen aufwarten.
Die Nachtkerze. Giftig oder essbar?
Erfahre alles über die Nachtkerze, die ursprünglich aus Nord- und Südamerika kommt. Wusstest du, dass fast alle Teile der Pflanze in der Küche verwendbar sind? Die handgroßen Blüten enthalten mit fast 70 mg/¬100 g viel Vitamin C. Noch höhere Vitamin-C-Gehalte haben die Blätter: über 200 mg/100 g pro Frischmasse. Zudem beinhalten sie wertvolle Omega-6 Fettsäuren.
Hollerküchle. Spezialität aus Holunderblüten
Die Hauptzutat für das Hollerküchle-Rezept ist selbstverständlich die Holunderblüte vom schwarzen Holunder. Der Duft ist unverwechselbar süßlich! Es gibt die weiß bist goldgelben Blüten nicht im Supermarkt zu kaufen, sind aber relativ leicht für jedermann zu finden. Im Sommer kannst du deinen Gästen die kleinen Köstlichkeiten mit einer Kugel Vanille-Eis servieren. Das schmeckt besonders lecker. Ich wünsche dir einen guten Appetit!
Wiesensalbei. Nahrung für Hummeln & Wildbienen
Der Wiesensalbei hat ein ähnliches Wirkungsprofil wie der Garten-Salbei, jedoch ist seine Wirkung deutlich schwächer. Er ist reich an ätherischen Ölen und wird vor allem in der Wildkräuterküche als Würzpflanze verwendet. Hier findest du alles über die Pflanze und ihre Wirkung sowie ein köstliches Rezept für ein Wildblumensirup!
Giersch. Unkraut auf dem Teller
Der Giersch (Aegopodium podagraria) wächst (fast) überall und hat schon manch einen Gärtner in die Verzweiflung gebracht, denn er verbreitet sich durch unterirdische Wurzelausläufer. Neben den vielen Vitaminen enthält die Pflanze einige Mineralstoffe, Spurenelemente und ist reichlich an Eisen. Schon im Mittelalter wurden sie für Salate, Kartoffelgerichte oder in Suppen verwendet.